Du weißt, dass du an deinen Vorhaben scheitern kannst, egal wie viel Erfahrung, Wille und Einsatz du dafür investiert hast, da große Ziele oft stärker als du sein
können.
Du lässt dich davon nicht erschüttern und hörst deshalb nicht mit deiner Sportart auf oder stellst dein gesamtes Training in Frage nur weil´s mal nicht geklappt
hat.
Du bist keine Eintagsfliege die einmal im Leben einen Marathon gelaufen ist und dann denkt, sie hätte unmenschliches geleistet und müsste nichts weiter tun, um
jetzt für immer göttlich zu sein.
Du weißt wer du bist, was du willst und schaffen kannst und bleibst dir und deinem Weg treu und folgst deiner Bestimmung ein Athlet zu sein, so lange bis es vorbei
ist.
Du erkennst, dass es immer Schwächere und Stärkere als dich geben wird, dass nichts selbstverständlich ist und dass das der Lauf der Dinge ist.
Du weißt, nur weil man sich Federn in den Arsch steckt, ist man noch lange kein Huhn.
Das bisschen Glück, Kleinigkeiten, eigene Fehler, sind Faktoren, die ausschlaggebend sind ob du dein Ziel erreichst oder nicht. Du weißt das und bist darauf
gefasst.
Du erkennst Aussichtslosigkeit. Aber wenn da nur ein Funken Hoffnung ist, sortierst du dich neu und greifst voller Mut und Zuversicht wieder an.
Du weißt aber auch genau, wann es genug und vorbei ist.